Seit April lassen wir eine verwilderte Brachfläche am Verlagshaus wieder aufblühen. Wir haben Paletten, in denen sonst Zeitungen gestapelt werden, zu Hochbeeten umfunktioniert und kleine Staudenbeete angelegt.

Von Sybille von Danckelman

Wer Gartenthemen in einem extra Magazin „beackert“, sollte auch selbst ackern. So sagten sich Anfang April Redakteurinnen der RUNDSCHAU und gründeten kurzerhand ein Garten-Team. Als Objekt haben wir uns eine unbearbeitete Wiese ausgeguckt. Und siehe da: Mit Spaten, Schere, Muskelkraft und Hilfe der Hausmeister ist in kurzer Zeit  was richtig Schönes auf dem Hof am Verlagshaus entstanden.

Das Nagergitter muss als erstes in das Hochbeet.

Unser Anspruch an den RUNDSCHAU-Garten: Wir wollen was Blühendes fürs Auge, wir wollen was naschen und wir wollen für Mitarbeiter einen Ausruhplatz schaffen. Es gibt schon drei  Hochbeete und zwei kleine Staudenbeete, ein Weg, der sich künftig dort entlang schlängeln soll, ist ausgehoben. Eine Sitzecke soll auch noch kommen.

Wir legen ein Hochbeet an.

Für die Hochbeete haben wir ausrangierte Zeitungs-Paletten mit Nager-Gitter, Noppenfolie, Baum- und Strauchverschnitt, Laub und Erde bestückt. Längst sind die Küchenkräuter, Salat, Radieschen und Kohlrabi erntereif, Erdbeeren, Paprika und Zucchini gedeihen prächtig.

Unser kleiner Kräutergarten.

Eine Sommerblumenmischung sorgt für bunte Farbtupfer, in den kleinen Staudenbeeten fühlen sich Katzenminze, Ziersalbei, Schneefelberich, Storchschnabel und Purpurglöckchen wohl.

Unsere erste Skizze: So stellen wir uns den Rundschau-Garten in einigen Wochen vor. Der nächste Schritt: Der Kiesweg wird hergerichtet.