Viele Menschen, die sich vom stressigen Alltag entspannen oder den Kopf frei bekommen möchten, gehen dazu in unsere heimischen Wälder. Im Verlauf der letzten Jahre konnten wir bei uns in Deutschland jedoch ein erschreckendes Phänomen beobachten. Immer mehr Bäume und sogar ganze Wälder sterben in rasanter Geschwindigkeit ab. Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon ist das durch das immer wärmer werdende Klima die sandigen Böden immer weiter austrocknen. Dadurch können sich die Bäume nicht mehr so gut regenerieren und sind somit anfälliger für Schädlinge. In der Vergangenheit wurden in Deutschland riesige Monokulturen an Kiefern und Fichten gepflanzt. In diesen Monokulturen hat der Borkenkäfer leichtes Spiel, großen Schaden anzurichten.
Doch wie kann man dem entgegenwirken? Eine Maßnahme ist die vom Borkenkäfer befallene Pflanze abzuholzen, damit der Schädling sich nicht so rasant ausbreiten kann. Eine weitere Maßnahme ist das Aufforsten von toten Waldgebieten. Hierbei muss besonders darauf geachtet werden, dass nicht erneut Monokulturen entstehen. Außerdem können wir alle einen Beitrag dazu leisten den Klimawandel zu verlangsamen und somit unsere Natur und den gesamten Planeten Erde zu schützen. Damit wir auch noch in Zukunft in unseren heimischen Wäldern entspannen können.
Foto: Swen Pförtner
Franz Mickel; Klasse 9a des Lessing-Gymnasiums in Hoyerswerda; Teilnahme am Projekt ZiSCH vom 09.11.-04.12.2020
