Helene Nagelhus: Immer was los bei Emma und Oskar

Zum Inhalt: Emma und Oskar sind Zwillinge und leben auf einem Bauernhof. Zusammen erleben die beiden viele kleine und große Abenteuer. Dramatisch kommen die Zwillinge, Gauner auf die Spur. Während sich diese als Tierforscher vorstellen sind sie in Wirklichkeit wahre Verbrecher. Auch widerfährt den tierliebenden Zwillingen eine spannende Zeit mit einem Fuchsjungen, vielen Lämmchen, dem Hundewelpen Namens Flipp sowie ein Erlebnis mit den „fliegenden“ Kaninchen Hoppel und Schneemütze.
Empfehlung: Ich empfehle dieses Buch jedem Tierliebhaber ab 9 Jahren. Mir hat es besonders gut gefallen, da ich auch gern meine Ferien auf einem Bauerhof verbringe und die Erlebnisse der Zwillinge lustig aber auch spannend sind. Ihre herzliche Freundschaft mit Tieren finde ich großartig. Aufgeschrieben von Luisa Grille

Andreas Steinhöfel: Anders

Zum Inhalt: In diesem Buch geht es um einen Jungen namens Felix Winter. An seinem 11. Geburtstag wird Felix von seiner Lehrerin krankheitsbedingt nach Hause geschickt. Als Felix zu Hause ankommt, dekoriert sein Vater soeben das Haus für die Geburtstagsfeier und versucht zwei große Metalleinsen als elf oben auf dem Dach anzubringen. Versehentlich rutscht ihm eine aus der Hand und fällt fatalerweise direkt auf den Kopf von Felix, nachdem er das Grundstück betrat. Daraufhin taumelt er zum Hauseingang während er unglücklicherweise, versehentlich von seiner Mutter in der Einfahrt mit dem Auto angefahren wird. Felix fällt in ein 263-tägiges Koma. Nachdem er endlich wieder erwacht ist, kann er sich an nichts mehr erinnern. Er weiß nicht wer seine Eltern sind, kann seine Mitschüler nicht zuordnen und auch von den Lehrern will er noch nie was gehört haben. Eine Geschichte in der ein Junge sich komplett neu finden muss.
Empfehlung: Mir gefällt das Buch weil es lehrreich ist, zu erfahren, was überhaupt ein Koma ist und wie man damit umgeht. Ich bewundere Felix, da er viel Mut zeigt und souverän mit dem Thema umgeht. Ich empfehle das Buch ab 12 Jahren und ich glaube auch für Erwachsene könnte es sehr interessant sein. Es ist eine Story die leider jedem passieren kann. Der Umgang mit den Folgen dieses Unfalls aus verschiedenen Perspektiven der Mitmenschen von Felix ist sehr beeindruckend und mitfühlend geschrieben. Aufgeschrieben von Julian Grille

Usch Luhn: Die Pfotenbande – Lotta rettet die Welpen

Zum Inhalt: Die vier Freunde Leni, Henry, Paula und Max bekommen eine neue Lehrerin – Frau Rabe. Diese ist aber total streng und kann überhaupt nicht mit Hunden umgehen, was ein riesen Problem ist. Denn die vier besten Freunde von Leni, Henry, Paula und Max sind die vier Hunde Lotta, Socke, Mogli und Kiwi. Später merken sie, dass der fiese Freund von Frau Rabe irgendwas im Schilde führt. Auch ein ganzer Wurf junger Welpen braucht dringend ihre Hilfe. Die Pfotenbande nimmt den Fall auf in der Mission „Rettet die Welpen.“ Findet heraus ob sie es schaffen werden!
Empfehlung: Warum empfehle ich es: Ich empfehle das Buch weil, es lustig geschrieben und leicht zu verstehen ist. Es bleibt spannend bis zum Ende und es wurde auch mit sehr vielen schönen Illustrationen gearbeitet. Ich empfehle das Buch von der 2. Klasse bis circa zur 6. Klasse. Aufgeschrieben von Maja Müller

Jeff Kinney: Gregs Tagebuch 10 – So ein Mist!

Zum Inhalt: Greg hat ja immer ziemlich viele Probleme, doch dieses Jahr toppt seine Mom alles. Sie will nämlich ein elektronikfreies Wochenende für die ganze Stadt organisieren. Doch das war es mit den Problemen, wie wir Greg kennen, natürlich noch nicht. Die Klassenfahrt zur Schweiß-und-Fleiß-Farm steht an und was ihm da alles passiert solltet ihr selber raus finden. Es wird lustig, ein bisschen gruselig, verrückt und spannend.
Empfehlung: Ich empfehle es, weil es sehr gut zu lesen ist. Wenn man einmal angefangen hat, will man es nicht mehr aus der Hand legen. Es wird auch mit sehr vielen lustigen Illustrationen gearbeitet. Ich empfehle das Buch ab der 4. Klasse. Aufgeschrieben von Maja Müller
Das sind die Kinderreporter der Lausitzer Rundschau: Paul Schöpe (von links), Mirjam Füller, Jakob Bruchatz, Marvin Krüger, Julian Grille, Maja Müller, Alma Schüttenhelm und Frieda Schwarz
Das sind die Kinderreporter der Lausitzer Rundschau: Paul Schöpe (von links), Mirjam Füller, Jakob Bruchatz, Marvin Krüger, Julian Grille, Maja Müller, Alma Schüttenhelm und Frieda Schwarz
© Foto: Julia Täuscher

Suzanne Collins: Die Tribute von Panem

Zum Inhalt: Die Tribute von Panem von Suzanne Collins ist mein Lieblingsbuch. Es handelt von der 16-jährigen Katniss. Diese muss bei den alljährlichen Hungerspielen antreten und sich beweisen. Es geht um Leben und Tod.
Empfehlung: Ich mag dieses Buch sehr, da es sehr spannend geschrieben ist und da ich ein großer Fan von Suzanne Collins bin. Aufgeschrieben von Alma Schüttenhelm

Ursula Poznanski: Erebos

Zum Inhalt: Erebos ist ein vermeintlich harmloses Computerspiel. Doch dann kommt alles anders und Erebos nimmt eine unerwartet Wendung an. Es geht um Leben und Tod.
Empfehlung: Ich mag dieses Buch sehr, da es sehr interessant und spannend ist. Aufgeschrieben von Alma Schüttenhelm
Das gleich Buch wurde auch von einem weiteren Kinderreporter empfohlen:
Zum Inhalt: Als an einer englischen Schule ein mysteriöses Spiel seine Runde macht, welches seine Spieler vor geheimnisvolle Prüfungen stellt, entwickeln immer mehr Schüler merkwürdige Verhaltensweisen. Auch Nicks bester Freund, Colin scheint dieses Spiel zu spielen und ist begeistert, ja regelrecht gefesselt. Das weckt Nicks Neugierde und er möchte nun selbst heraus finden, was es mit dem unbekannten Spiel namens „Erebos“ auf sich hat. Da trifft es sich gut, dass einer Freundin die Aufgabe gestellt wird, neue Mitspieler zu gewinnen und die Wahl auf Nick fällt. Auch dieser ist zunächst hin und weg, kann gar nicht mehr aufhören zu spielen und verliert sich mehr und mehr in „Erebos“.
Jedoch merkt Nick bald, dass die ihm gestellten Aufgaben immer seltsamer und auch gefährlicher werden. Dann stellt Nick sogar fest, dass es lebensgefährlich zu sein scheint, wieder auszusteigen. Es ist, als wenn das Spiel ein bedrohliches Eigenleben entwickelt und jeden bestraft, der aufhören will zu spielen oder etwas davon verrät. Nick entscheidet sich nun, das Spiel aufzuhalten.
Es entwickelt sich ein nervenaufreibendes Abenteuer. Nick und eine kleine Gruppe ebenfalls ausgestiegener Spieler versuchen, das Ziel des gefährlichen Spiels herauszufinden und dieses zu torpedieren. Sie stoßen auf ein erschreckendes Ergebnis.
Empfehlung: Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht und ich war schnell Feuer und Flamme für die Geschehnisse. Von Anfang an wusste ich über die hauptsächlich handelnden Personen Bescheid und konnte mich gut in ihre Lage versetzen.
Ich finde, dieses Buch ist unglaublich fesselnd und ich kann es deshalb jedem nur empfehlen. Der Schreibstil von Ursula Poznanski ist sehr flüssig und klar, so dass man keine Probleme hat, in die Geschichte einzutauchen. Die handelnden Personen werden sehr gut beschrieben und sie werden perfekt miteinander eingesetzt. Die Story ist interessant und verständlich, und nimmt den Leser mit. Ich denke man sollte dieses Buch frühestens mit 12 Jahren lesen. Aufgeschrieben von Jakob Bruchatz

Antonia Michaelis: Das Blaubeerhaus

Zum Inhalt: Ferien im Blaubeerhaus? Ohne Strom und fließendes Wasser und mitten im Wald? Leo und Imke sind zuerst nicht gerade begeistert. Doch kaum sind ein paar Tage vergangen, stecken die beiden schon mitten in einem großen Abenteuer. Denn ein Schatten schleicht durch den Wald und durch das Haus und merkwürdige Dinge geschehen. Spuckt es etwa? Als Leo und Imke auf ein Geheimnis aus vergangener Zeit stoßen, ist klar: Ferien in der Wildnis sind das beste was ihnen je passieren konnte!
Empfehlung: Das Buch ist sehr sehr spannend und aufregend. Man kann vieles über die Natur erfahren und sehen was man in der Tier- und Pflanzenwelt alles machen kann. Aufgeschrieben von Frieda Schwarz

J.K. Rowling: Harry Potter und das verwunschene Kind

Zum Inhalt: Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiminsterium, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden. Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will.
Empfehlung: Ich empfehle das Buch weil es gut als Theaterstück aufgeschrieben ist. Als eine Weiterführung von den anderen Harry Potter Filmen ist das echt gut umgesetzt. Aufgeschrieben von Frieda Schwarz

John Boyne: Der Junge auf dem Berg

Zum Inhalt: Es geht um den Waisenjungen Pierrot, welcher von seiner Tante nach dem Tod seiner Eltern aufgenommen wird. Seine Tante arbeitet und wohnt auf dem Berghof, der Sommerresidenz Hitlers. So gerät er schnell unter den direkten Einfluss des Führers. Dazu steht der Zweite Weltkrieg kurz bevor. Wie weit würde der Junge gehen um Hitler seine Treue zu beweisen?
Empfehlung: Das Buch bietet einen guten Einblick in die damalige Zeit und lässt einen unglaublich mit dem kleinen Pierrot mitfühlen. Man sieht wie schnell Menschen und vor allem Kinder zu beeinflussen sind und wie wichtig ein sicheres Umfeld beim aufwachsen ist. Altersempfehlung: 14 bis 15 Aufgeschrieben von Mirjam Füller

David Levithan: Letztendlich sind wir dem Universum egal

Zum Inhalt: Es geht um A., welcher jeden Tag in einem anderen Körper aufwacht und damit auch jeden Tag ein anderes Leben leben muss. Mal wacht er auf und ist ein Drogensüchtiger, mal ein Trans-Junge und mal ein Mädchen. Er versucht immer einen gewissen emotionalen Abstand zu den verschiedenen Leben, Freunden, Familien und Umfeldern zu wahren, bis er eines Tages in Justins Körper aufwacht und sich in dessen Freundin Rhiannon verliebt.
Empfehlung: Man bekommt Einblicke in die unterschiedlichsten Leben und Lebensumstände von Jugendlichen. Gleichzeitig merkt man As Verzweiflung und kann mit jeder einzelnen Person mitfühlen. Vor allen Dingen zeigt das Buch, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat, egal ob klein oder groß, dick oder dünn. Altersempfehlung: ab 13/14
Jahren Aufgeschrieben von Mirjam Füller

Jenny Valentine: Kaputte Suppe

Zum Inhalt: In dem Roman wird aus der Perspektive des Mädchens Rowan die Begegnung mit einem Jungen beschrieben, der darauf besteht, ein Foto-Negativ sei im Supermarkt aus ihrer Tasche gefallen. Als Rowan, die sich als 15-jährige selbst um ihre kleine Schwester kümmern muss, mit ihrer neu gewonnenen Freundin Bee dem Negativ nachgeht, lernt sie den Jungen, dem sie das Negativ zu verdanken hat, genauer kennen. Es ist Harper, ein Junge, der mit umgebautem Krankenwagen auf einer Art Weltreise ist, aber für Rowan vorerst in London bleibt.
Empfehlung: Das Buch versetzt den Leser in einen Bann. Es ist emotional und macht nachdenklich und fröhlich zugleich. Freundschaft, Liebe, Trauer und Hoffnung werden in dem Roman perfekt vereint. Aufgeschrieben von Paul Schöpe

Christian Spiller: 111 Gründe, Energie Cottbus zu lieben

Zum Inhalt: In diesem Buch werden, wie der Titel schon verrät, Gründe genannt, sein Fußballherz dem FC Energie Cottbus zu widmen. Dabei findet auch die Historie des Vereins einen großen Platz. Es werden die glorreichen Bundesligazeiten beschrieben und Anekdoten über Spieler erzählt, die man vorher noch nicht kannte. Aber auch die Realität und die Fehler, die in der Vergangenheit gemacht wurden, werden nicht geschönt.
Empfehlung: Für jeden der etwas für den Fußball und vor allem für den FCE übrig hat, ist dieses Buch genau das Richtige! Es hat sehr viel Spaß gemacht, von den erfolgreichen Zeiten zu lesen und so viel Neues zu erfahren, was man auch als langjähriger und treuer Energiefan noch nicht wusste. Und wer nach dem Lesen des Buchs noch nicht zum regelmäßigen Stadionbesucher geworden ist, sollte mit dem Lesen noch einmal von vorne beginnen. Aufgeschrieben von Paul Schöpe

Kelly Barnhill: Das Mädchen, das den Mond trank

Zum Inhalt: Die alte Hexe Xan macht sich auf, um das Baby zu retten, das wie jedes Jahr im Wald ausgesetzt wird. Sie bringt es in eine andere Stadt. Xan erkennt, dass das Mädchen Luna etwas ganz besonderes ist. Sie nimmt Luna mit zu sich nach Hause. Xan gibt dem Kind versehentlich Mondlicht zu trinken, wodurch Luna auch zu einer Hexe wird. Luna wächst bei der guten Xan, dem winzigen Drachen Fyrian und dem weisen Sumpfmonster Glerk auf. Sie hat bis zu ihrem 13. Geburtstag Zeit, dann wird die ganze Magie von Xan zu Luna übergeben und die alte Hexe wird sterben. Doch bis dahin hat Luna komplizierte Dinge zu bewältigen und muss sich auch noch mit einem Bösewicht herumschlagen.
Empfehlung: Ich habe das Buch ausgewählt, weil ich es sehr spannend finde, es sich um Magie dreht und es zudem noch lustig ist. Es ist für Kinder ab 10 Jahren geeignet. Aufgeschrieben von Elisabeth Schol

Kerstin Gier: Silber – Das erste Buch der Träume

Zum Inhalt: Liv Silber, deren kleine Schwester Mia und Ann, die Mutter der beiden, ziehen ständig um. Diesmal sind sie in London gelandet, wo Ann sich neu verliebt hat. Zwei Wochen später ziehen sie zu Anns Auserwähltem, Ernest Spencer, und dessen beiden Kindern Florence und Grayson. Liv belauscht ein Gespräch von Grayson und seinem Freund, leiht sich einen Pulli von Grayson und so beginnt es mit den merkwürdigen Träumen. Sie landet dabei in einem Korridor voller Türen. Plötzlich sieht sie Grayson in einer der Türen verschwinden und folgt ihm. Hinter der Tür ist ein Friedhof. Nach einiger Zeit trifft sie Graysons Freunde Henry Harper, Jasper Grant und Arthut Hamilton. Liv erfährt, dass sie ein „Spiel“ spielen, um einen Dämon aus der Unterwelt zu befreien und tritt der Gruppe bei. Damit beginnt ihr gefährliches Abenteuer.
Empfehlung: Ich finde das Buch toll, weil es sehr ins Detail geht, die Fantasie anregt und an vielen Stellen lustig ist. Es ist für Kinder ab 11/12 Jahren geeignet. Aufgeschrieben von Elisabeth Schol

Joanne K. Rowling: Harry Potter und der Halbblutprinz

Zum Inhalt: Harry Potter kennt doch eigentlich jeder. Die meisten haben schon mal einen der großen Blockbuster im Fernsehen gesehen, und jeder, der gern liest, hat bestimmt auch irgendwann schon mal einen der Bände der erfolgreichen Harry Potter-Reihe in seinen Händen gehalten. Trotzdem möchte ich hier noch einmal im Besonderen auf den sechsten Teil, meinem persönlichen Favoriten, aufmerksam machen. Als Voraussetzung zum Verständnis für diesen Teil wäre es allerdings sicher vorteilhaft, zumindest grob den Inhalt der fünf vorherigen Teile zu kennen.
Das neue Schuljahr beginnt. Auf den ersten Blick wie jedes andere. Doch schnell wird klar, dass dieses Jahr anders ist. Der Unterricht wird schnell zur Nebensache. Voldemort, der gefürchtete dunkle Zauberer, der, dessen Namen man nicht nennt, ist nach vielen Jahren wieder zurück und verbreitet neuerlich Angst und Schrecken. Dumbledore, der Schulleiter der angesehenen Schule für Zauberei und Hexerei, bekannt als mächtigster Zauberer, bricht deshalb zusammen mit seinem wohl bekanntesten Schüler, Harry Potter, zu einer Mission auf.
Auf der Suche nach einem Mittel, dass ihnen im Kampf gegen Voldemort helfen soll, müssen die beiden viele Hindernisse überwinden und sich nicht nur einmal gegen die gefährliche dunkle Magie durchsetzen. Die anstrengende Reise schwächt Dumbledore sehr und man ahnt, er wird nicht immer da sein, um seine Schüler zu schützen.
Harry beobachtet, dass sich Malfoy, aus dem Hause Slytherin, verändert und offenbar mit einem Lehrer einen gemeinsamen illoyalen Plan auszuhecken scheint. Die Stimmung an der Schule wird immer angespannter, Misstrauen und Angst wachsen.
Nebenbei kommen aber auch erste Liebeserfahrungen nicht zu kurz. Es kommt zu heimlichen Küssen, und Ron und Hermine verlieben sich.
Dann stolpert Harry über ein geheimnisvolles Notizbuch eines früheren Schülers. Wer ist der Halbblutprinz, der ihn mit Tipps im Fach „Zaubertränke“ versorgt und Harry auf unheilvolle Weise zu fesseln scheint? Was hat das alles zu bedeuten? Wird Harry wieder als glänzender Held nach Hause zurückkehren? Es ist die Einleitung in das große Finale im siebten Teil. Ein Erlebnis auf welches man nicht verzichten sollte.
Empfehlung: Ich habe mich für dieses Buch entschieden, da es mich berührt und gefesselt hat. Es ist der erste Teil von J.K. Rowling, indem es nicht mehr immer hell ist, in dem alles irgendwie unterzugehen scheint. Die unterschiedlichen Charaktere werden unglaublich interessant und nah beschrieben. Es ist intelligent, spannend, fesselnd und trotzdem manchmal wieder auf so kindliche phantasievolle Weise leicht, dass ich es schwer finde, eine Altersgrenze festzulegen. Eigentlich kann sich jeder davon begeistern und mitreißen lassen.
Für jüngere Kinder ist es vermutlich noch etwas zu gruselig und unverständlich, weshalb ich es für Kinder ab 10 Jahren empfehlen würde. Ich selbst habe die Bände der Harry- Potter- Reihe in der 4. Klasse zum ersten Mal gelesen, und seitdem viele Male wieder. Aufgeschrieben von Jakob Bruchatz
Alle Infos zum Kinderreporter-Projekt gibt es hier.
Das Kinderreporter-Projekt der Lausitzer Rundschau wird unterstützt von der Medienanstalt Berlin-Brandenburg
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© Foto: Medienanstalt Berlin Brandenburg