Do it yourself – einen Artikel selber schreiben

Im Rahmen des Zeitungsprojektes ZISCH der Lausitzer Rundschau haben die Schüler der Klasse 8a an der Grund- und Oberschule Massen selbstständig Zeitungsartikel verfasst und veröffentlicht.

Begonnen hat das Projekt bereits am 16. April 2018. Die Schüler bekamen die Lausitzer Rundschau vier Wochen lang täglich zur Schule, am Wochenende sogar nach Hause geliefert.  Ziel war es, dass gerade im digitalen Zeitalter immer mehr vernachlässigte Medium der Zeitung einmal auszuprobieren und kennenzulernen. Im Anschluss ging es dann daran, sich einmal selbst im Schreiben eines guten Artikels zu versuchen. Die theoretische Grundlage lieferte ein Schülervortrag Bruno Rospunts. In Partner-, manchmal auch Einzelarbeit, wählten die Schüler ihr aktuelles Thema selbst und verfassten zunächst eine passende Schlagzeile. Dann kam die eigentliche Arbeit - wie bekommt man alle Informationen geordnet zusammen?  In welcher Zeitform schreibt man und wie formatiert man seinen Artikel am Ende so, dass er auch wie ein Zeitungsartikel aussieht? Mit all diesen Inhalten setzten sich die Schüler erfolgreich auseinander.

Alle dabei entstandenen Ergebnisse können nun auf dieser Seite selbst entdeckt werden. Viel Spaß beim Lesen und vielleicht entwickelt der ein oder andere ja Lust, es selbst einmal zu versuchen.

Kerstin Lindner, Deutschlehrerin der Klasse 8a an der Grund- und Oberschule Massen; Teilnahme am Projekt ZiSCH vom 23.04.-18.05.2018

---

Beiträge der Schüler der Klasse 8a:

Ein Profitänzer kommt zu Besuch nach Finsterwalde
Am Sonntag, den 24.06.2018, bekommt der Tanzverein TSC Sängerstadt Finsterwalde e.V. Besuch von Robert Beitsch. Er ist als Profitänzer bei Let`s Dance bekannt. In diesem Jahr ist er mit seiner Tanzpartnerin Jessica Paszka schon sehr zeitig ausgeschieden.

Er kommt zu Besuch, weil er schon mit Jungen in dem Verein trainiert hat. Die Tanzlehrerin Frau Behn und ihr Mann Herr Behn haben es organisieren können. Es war ihnen eine sehr große Freude, es ihren Tanzschülern zu sagen. Die Schüler freuen sich schon auf den Tag mit Robert Beitsch. Durch diesen Tag haben sie die Möglichkeit, ihn besser kennenzulernen und neue Schritte und Figuren von ihm zu lernen. Er kann Rumba, Cha Cha Cha, Jive, Samba und vieles mehr tanzen, dies sind Lateintänze. Außerdem tanzt er noch Standarttänze, wie zum Beispiel: langsamer Walzer und Tango. Die Schüler tanzen nicht nur Latein- und Standarttänze, sondern auch Blocktänze. Diese tanzen sie in Reihen. Sie treten jedes Jahr beim Sängerstadtfest auf. Im Altenheim oder bei anderen Festen sind sie auch schon aufgetreten. Die Auftritte machen ihnen immer wieder sehr viel Spaß. Zu manchen bekommen sie Röcke. Nicht alle Tanzpaare gehen zum Wettkampf. Die Mädchen bekommen für die Wettkämpfe Kleider und die Jungs einen Anzug. Sie schneiden gut wie auch mal schlechter ab.

(Mariella Riedel)

------------------------------------------------------

Der größte Kämpfer für die WM 2018
Der Ägypter Mohamed Salah hatte sich im Champions League Finale in der 29. Minute schwer verletzt. Salah ist aktuell mit Kevin de Bruyne und Harry Kane der viert teuerste Spieler der Welt laut FIFA. Er verletzte sich nach einem Zweikampf mit Abwehrchef Sergio Ramos. Der Königliche hackte sich bei Salah ein, verdrehte seinen Arm und dadurch verletzte er sich am Schlüsselbein.

Viele sagen, es war der Job von Sergio Ramos, Salah aus dem Spiel zu nehmen. Ganz Ägypten hofft auf die schnelle Genesung von ihrem Superstar.

(Stan Brakat und Dave Nemitz)

------------------------------------------------------

Oberschule empfängt ihre Gäste mit einem Lächeln
Die Grund- und Oberschule Massen feiert am Mittwoch, dem 06.06.18, ihr Schulfest. Von 11:35 bis 14:35 Uhr werden den Gästen Workshops angeboten. Die Schüler und die Sozialarbeiterin sammelten Ideen und so entstanden Workshops wie der Trödelmarkt, eine Talentshow, ein Spaßwettbewerb, Parcours, Fußball, Zweifelderball usw. Auch für die Verpflegung ist mit einem Grill- und Limonadenstand gesorgt. Die Schüler trafen sich in den Pausen mit der Sozialarbeiterin (Ramona Kotte) und planten den Ablauf des Schulfestes. Es war gar nicht so einfach, da oft sehr viele Schüler fehlten oder einige Klassen auf Klassenfahrt waren. Leider kann die Klasse 8b nicht daran teilnehmen, da sie auf Klassenfahrt sind. Wir bedanken uns bei allen Schülern und Lehrern, die das Schulfest ermöglicht haben und wünschen allen Schülern viel Spaß.

(Caner Kurt und Bruno Rospunt)

------------------------------------------------------

Das Refektorium wird wieder voll!
Am Samstag den 26.05.2018 war es wieder so weit. Jugendliche wurden wieder, wie jedes Jahr, in den Kreis der Erwachsenen im Refektorium Doberlug-Kirchhain aufgenommen.

Für alle, die an diesem Tag ihre Jugendweihe hatten, war das wohl einer der schönsten Tage in ihrem Leben. Die Eltern, Großeltern und vielleicht auch Geschwister waren wohl überglücklich und konnten die Tränen der Freude nicht mehr zurückhalten.

Um die Momente nicht nur auf dem Handy festzuhalten, war dort ein Fotograf, der den halben Ablauf fotografierte. Zuerst wurde ein Gruppenfoto der Teilnehmer gemacht. Dann kam er aber auch schon- der große Moment. Man lief in zwei Reihen in den Saal. Alle, die gekommen sind, standen auf und schauten den Jugendlichen zu. Auf der Bühne spielte auch Musik. Zwei Frauen spielten zusammen Klavier und Klarinette. Als sich nun alle setzen durften, war man froh, bis hierhin gekommen zu sein. Nach ein paar Liedern, wo noch eine dritte Frau gesungen hatte, war es endlich soweit und man wurde auf die Bühne gerufen. In kleinen Gruppen ging man hinauf. Man bekam ein Buch, über verschiedene Städte auf der Welt,  und zwei Blumen, eine kleiner Blumenstrauß für sich und die „Mutter-Blume“. Nachdem alle die Geschenke auf ihren Platz hatten, standen alle auf und schenkten ihrer Mutter oder einen anderen geliebten Person die Mutter-Blume. Nach der Veranstaltung konnte man stolz sein, einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.

Manche gingen nach der Veranstaltung Eis essen, manche andere feierten schön.

(Jona Ritter)

------------------------------------------------------

Es ist wieder vollbracht!
So wie jedes Jahr fand die Jugendweihe in Doberlug-Kirchhain im Refektorium statt. Die Oberschule Massen nahm natürlich auch mit vielen Achtklässlern teil, ihre Feierstunde war am Samstag, dem 26.05.2018, um 11.00 Uhr zusammen mit der Förderschule Finsterwalde und der Oberschule Schlieben. Drei weitere Schulen aus der Umgebung nahmen auch an dieser  Veranstaltung nur in anderen Feierstunden  teil. Alle Teilnehmer und auch die Gäste waren sehr aufgeregt. 10:50 Uhr trafen sich alle Jungen und Mädchen vor dem Refektorium, um ein gemeinsames Gruppenbild zu machen. Anschließend stellten sie sich in zwei Reihen auf zwei Treppen auf, um von dort aus mit leiser und ruhiger Musik in den Großen Saal einzumarschieren wo die Familienmitglieder warteten. Mit einer Rede wurden alle herzlichst begrüßt!

In den eingeteilten Gruppen wurden dann die Jugendlichen auf die Bühne gerufen, wo allen gratuliert wurde und Geschenke übergeben wurden, unter anderem bekamen alle einen eigenen kleinen Blmenstrauß und eine ,,Muttirose“, die später als Dankeschön für all die schönen Jahre den Müttern übergeben wurde. Später, nachdem gesungen, getanzt und einige Reden gehalten wurden, gingen alle Jugendweiheteilnehmer gemeinsam nach unten, um noch Einzelfotos zumachen.

Danach ging jeder zu seiner Familie und viele hatten noch einen schönen Tag. Im Endeffekt sind die Jungen und Mädchen glücklich und zufrieden, es vollbracht zuhaben und freuen sich auf ihr Erwachsenenleben. Natürlich danken wir all denen, die es überhaupt möglich gemacht haben, dass der Jahrgang 2018 seine Jugendweihe feiern konnte.

(Julie Hoffmann und Chayenne Radigk)

------------------------------------------------------

Es ist wieder soweit
Am 06.06.2018 ist es wieder soweit, an der Grund-und Oberschule in Massen findet an diesem Tag wieder das diesjährige Schulfest statt. Auf diesen Tag freuen sich die Schüler schon das ganze Jahr.

Neben einem Trödelmarkt, einer Talenteshow und anderen Aktivitäten wie Fußball oder Zweifelderball gibt es auch noch viele andere Aktivitäten, an denen die Schüler teilnehmen können. 

Für Essen wird  natürlich auch gesorgt, für 1 €  gibt es Bratwurst oder Grillkäse, der aber 2 € kostet. Wer das nicht bezahlen möchte, kann sich selbst etwas einpacken.

Zu diesem Tag  kommen nicht nur die Schüler und Lehrer der Schule, sondern es sind auch Personen aus dem Dorf eingeladen. Das Fest geht von der vierten bis zur achten Stunde.

Wir hoffen, ihr genießt den Tag.

(Maria Al-Ahmad)

------------------------------------------------------

Die großen Feste gehen wieder los!
Am 26.05.2018 fanden die beliebten Jugendweihefeierstunden der Schulen Oberschule Massen, Sängerstadt Gymnasium und Förderschule Finsterwalde in Doberlug-Kirchhain statt. Es durfte jeder bis zu sechs Personen zu dieser Feier einladen, denn diese Feier war für sie etwas ganz Besonderes, da sie in den Kreis der Erwachsenen aufgenommen wurden.

Die Feierstunde begann um 11:00 Uhr für die Familienangehörigen, allerdings für die Teilnehmer schon um 10:50 Uhr, da sie noch vor der Feierstunde fotografiert werden mussten.

Die Teilnehmer wurden in sechs gleich große Gruppen aufgeteilt, die in den Reihen einzeln auf die Bühne aufgerufen worden sind. Jeder Teilnehmer bekam ein Buch, indem sich ein Gutschein von der Sparkasse befand, eine Blume und eine "Mutterrose", die sie während der Veranstaltung dem Papa oder der Mama geben konnten.

Nach der Feierstunde haben die Teilnehmer der Jugendweihe meist noch privat gefeiert, meist in Gaststätten oder Zuhause. Die meisten durften dann auch ein Schlückchen Alkohol trinken - meist ging es dann bei den Feierlichkeiten weiter.
Die Teilnehmer der Jugendweihe 2018, bedanken sich bei den Organisatoren Herrn und Frau Trossert und an allen anderen, die dabei waren!

(Celina Grübler und Emily Quast)

------------------------------------------------------

Warnung an alle Eltern ...!
Am Samstag, dem 26.05.2018, ab 9:00 Uhr, wurde das Refektorium in Doberlug-Kirchhain wieder reichlich gefüllt - die Jugendweihe ging wieder los. Es gab vier Feierstunden, die erste begann um 09:00 Uhr und die letzte um 15:00 Uhr. Da auch sehr viele Jugendweiheteilnehmer und -teilnehmerinnen ihren "Eintritt in die Erwachsenenwelt" groß feierten, blieb der Alkohol meist nicht fern. Viele Eltern ließen ihre Kinder, bzw. Jugendlichen nach der Feierstunde etwas oder sogar soviel Alkohol trinken, wie sie wollen. Da viele Jugendliche die Wirkung von Alkohol bei sich nicht kennen, können dabei auch viele Unfälle passieren. Bis jetzt ist uns ein Fall bekannt. In Zella-Mehlis war eine Gruppe Jugendlicher nach ihrer Jugendweihe ohne Begleitung unterwegs. Gegen 00:30 Uhr wurde ein Angetrunkener von ihnen übermütig: Er wollte auf ein parkendes Auto springen, davon konnte er gerade so abgehalten werden. Doch die nächste "blöde Idee" blieb nicht fern. Er trat stattdessen gegen die Motorhaube eines anderen Fahrzeuges. Zeugen folgten der Gruppe und hielten sie bis zum Eintreffen der Polizei fest. Dabei wurde ein Jugendlicher leicht verletzt. Neben der Anzeige wegen Sachbeschädigung wurde auch eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz gefertigt. Das ist ein Aufruf an alle Eltern, die Kinder haben, die ihre Jugendweihe, Konfirmation oder Firmung noch vor sich haben. Mit zu viel Alkohol im jungen Alter ist nicht zu spaßen. Auch wenn sie jetzt jugendlich sind und viele Eltern ab 14 das erste Trinken erlauben, darf man rechtlich gesehen, Alkohol erst ab 16 Jahren trinken.

(Josie Lee Galle und Jannis Hoffedank)

------------------------------------------------------

Der Wolf – Dieb oder Freund
Bei einem Angriff werden mehr Tiere gerissen, als der Wolf eigentlich frisst. Viele Übergriffe werden nicht gemeldet. Durch den Wolf verlieren viele Landwirte ihre Existenz. Der hohe Schaden entsteht dadurch, dass wenn ein Wolf eine Herde Schafe angreift, meist mehrere Schafe getötet werden, obwohl der Wolf meist nur eins bis zwei Schafe frisst. Bauern fühlen sich damit alleingelassen, weil die Politik nichts unternimmt. Die Politik schlägt vor, dass Bauern in den Schutz der Herden investieren. Für die Bauern lohnt es sich nicht, den Schutz zu investieren, weil sie das Geld nicht wiederbekommen. Viele Bauern denken, was ein Herdenschutzhund gegen ein Rudel Wölfe machen soll. Aber auch viele manchmal bis zu 100% vom Land getragen wird. 2018 gab es gerade mal 30 Beantragungen. Zum Resultat: Beide Seiten sind von einander enttäuscht, Änderungen sind nicht absehbar. Was halten sie davon ?

(Paul Löschke und Noel Trappe)