Kurzporträt

Die Metallhandwerksinnung Finsterwalde setzt Akzente und steht für gelebtes Miteinander.

Es ist eine Qualität, die überzeugt. In der Region, aber auch weit über ihre Grenzen. „Mitgliedsunternehmen unserer Innung sind sogar deutschlandweit und im europäischen Ausland im Einsatz. Das macht uns natürlich sehr stolz“, sagt Innungsobermeister Jürgen Mahl.

In vielfältiger Weise

Seine Stellvertreterin Janin Schneider ergänzt: „Viele unserer Mitgliedsunternehmen sind auch im öffentlichen Bereich tätig – unter anderem in Unternehmen, in Kindertagesstätten, in Schulen oder für Wohnungsanbieter.“ Ein Erfolg, an dem auch die Innungsarbeit ihren Anteil hat. „In enger Zusammenarbeit mit der Kreishandwerkerschaft unterstützen wir unsere Mitglieder in vielfältiger Weise“, erklärt Jürgen Mahl und ergänzt: „Wir sind Mitglied im Landesinnungsverband Metall Berlin-Brandenburg und damit auch im Bundesverband Metall.“ Das gibt den Finsterwalder „Metallern“ hervorragende Möglichkeiten, Weichen für ihr Gewerk zu stellen. „Wir bringen unsere Meinung ein und engagieren uns“, freut sich Jürgen Mahl. Was ihm und seinen Mitstreiter/-innen besonders wichtig ist: die Zukunft des Metallhandwerks aktiv zu gestalten. Im Kleinen und im Großen. Obwohl beides eng miteinander verbunden ist. „Ohne unsere Tradition zu vernachlässigen, gehen wir mit der Zeit“, meint der Innungsobermeister. Und davon profitieren die Innungsmitglieder natürlich. Die Länderrichtlinien als Handbuch etwa geben ihnen gesammeltes, praxisnahes Wissen. Auf Suche nach künftigen Fachkräften geht es regelmäßig gemeinsam mit der Kreishandwerkerschaft auf Ausbildungsmessen.

Hervorragend unterstützt

Die Arbeit im Gesellenprüfungsausschuss gehört ebenso dazu wie die Teilnahme an Weiterbildungen. „Unseren Mitgliedsunternehmen werden dabei viele Angebote unterbreitet. Selbst in der Pandemiezeit wurden wir mit wertvollen Online-Angeboten hervorragend unterstützt“, sagt Janin Schneider. Erst kürzlich gab es eine Schulung zum Thema „Geländer Richtlinie“ von einem Fachberater des  Bundesverbandes Metall für die regionalen Innungsbetriebe in Finsterwalde. Nicht zu vergessen der Zusammenhalt, das gelebte Miteinander in der Innung. „Wenn es um Zuarbeiten für Kollegen oder um die unkomplizierte Ausleihe von Gerätschaften geht – in unserer Innung kann sich einer auf den anderen verlassen. Wir haben ein großes Netzwerk, von dem alle profitieren“, bekräftigt der Innungsobermeister. Aktuell sind 29 Mitgliedsunternehmen in der 1990 gegründeten Innung aktiv, die Unternehmen aus dem Elbe-Elster-Land, aus dem Landkreis Oberspreewald-Lausitz und aus dem Landkreis Dahme-Spreewald vereint.