Leoni Bettle berichtet über das Projekt für die Berufsfindung der Jugendlichen des Nestor Bildungsinstituts :
Ich war bei Nestor das erste Mal in der 7 Klasse. Wir haben dort eine Potenzialanalyse gemacht, das heißt, wir haben ganz viele Fragen beantwortet und dadurch wurden die Berufe gefunden, die zu unseren Schwächen oder Stärken passen. Dazu konnten wir uns dann 4 passende Gewerke (Bereiche) aussuchen. Zum Beispiel Service oder Küche. Da geht es darum, dass man lernt, wie man Speisen richtig und schön zubereitet, oder wie man den Tisch ordentlich deckt. In der 7. Klasse haben wir 2 Gewerke gemacht.
Der nächste Besuch bei Nestor hat in der 8. Klasse statt gefunden. Da haben wir die restlichen Gewerke gemacht. Ich hatte Gala-Bau (Garten- und Landschaftsbau). Das fand ich sehr interessant. Ich habe viele neue Dinge kennen gelernt.
Am Ende der 8. Klasse machen wir dann ein 8-tägiges Praktikum. Da hat man viele Möglichkeiten. Wir können zum Beispiel in Firmen oder Einrichtungen gehen. Wir müssen dazu eine Einverständniserklärung von den Eltern und der Schule haben. Wir bekommen am Ende unseren Praktikums eine Auswertung. Also ob man teamfähig ist, oder ob man Durchhaltevermögen hat.
Am Anfang der 9. Klasse haben wir dann noch mal als letztes ein 2-wöchiges Praktikum. Da bekommen wir auch eine Auswertung und werden eingeschätzt.
Zum Schluss möchte ich sagen, dass uns diese Arbeit bei dem Projekt sehr geholfen hat.
Leoni Bettle, 8. Klasse der Oberschule Krauschwitz; Teilnahme am Projekt ZiSCH vom 12.11.-07.12.2018
