In herausfordernden Zeiten steigt die Wahrnehmung für die hohe Leistung, die Pflegekräfte im Klinikumfeld tagtäglich erbringen. In nahezu allen Berichterstattungen ist aktuell zu lesen, wie dringend Pflegepersonal benötigt wird und welche Bedeutung ihm im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung der medizinischen Infrastruktur zukommt.

„Das Sana-Herzzentrum Cottbus ist sich der Verantwortung schon lange bewusst. Insbesondere in der aktuellen Situation ist es uns wichtig, ein Signal zu setzen, denn unsere Pflegekräfte zeichnen sich durch Einsatzbereitschaft und Motivation im Umgang mit den Patienten aus, weil sie ihren Job lieben. Um eben das anzuerkennen haben wir uns entschieden, die monatliche Vergütung der Pflegekräfte auf den kardiologischen und herzchirurgischen Stationen ab April anzuheben und eine Bereichszulage in Höhe von 160 Euro zu gewähren“, sagt Geschäftsführer Sadık Taştan.

Im Sana-Herzzentrum Cottbus werden jährlich mehr als 4.500 schwerkranke Patienten versorgt. „Unsere kardiologischen und herzchirurgischen Stationen entsprechen in vielerlei Hinsicht, sowohl in Bezug auf die personellen Anforderungen als auch auf die technische Ausstattung eher denen einer Intensivüberwachungspflege (IMC), als einer Normalstation. Auch der Status der zu behandelnden Patienten entspricht eher denen, die in einem Krankenhaus der Regel- und Maximalversorgung auf einer IMC-Station behandelt werden“, erklärt Manuela Lehmann, Pflegedirektorin am Sana-Herzzentrum Cottbus. „Und eben aus diesem Grund haben sich die mehr als 60 Pflegekräfte, die in diesen Bereichen tätig sind diese Zulage mehr als verdient“, ist sie sich sicher.

In Anerkennung des bereits in der Vergangenheit Geleisteten und in Vorwegnahme, dass die aktuellen Entwicklungen in den kommenden Zeiten den Pflegekräften noch mehr Engagement abverlangen werden, war es dem Cottbuser Herzzentrum besonders wichtig, bereits jetzt ein Zeichen zu setzen. „Das Sana-Herzzentrum Cottbus erhält in allen Patientenumfragen beste Bewertungen. Mit einer Weiterempfehlungsrate von 95 Prozent liegen wir sowohl im Vergleich mit allen deutschen Herzzentren, als auch innerhalb der Sana Kliniken, weit über dem bundesweiten Durchschnitt von 81 Prozent. Dies ist nicht zuletzt auch der besonders herzlichen und engagierten Arbeit, die unser Pflegepersonal auf den Stationen vollbringt, zu verdanken“, so Geschäftsführer Sadık Taştan.

Die Höhe der IMC Zulage entspricht, gerechnet auf eine Vollzeitkraft bei einer 38,5 Stunden Arbeitswoche, 160 Euro monatlich. Und auch sonst tut das Sana-Herzzentrum Cottbus viel für seine Mitarbeiter. „In das betriebliche Gesundheitsmanagement und in Aktionen, die unseren Mitarbeitern zugutekommen, haben wir im vergangenen Jahr mehr als 300.000 Euro investiert. Wir sind uns sicher, dass wir uns als Arbeitgeber um unsere Mitarbeiter kümmern müssen und nur zufriedene und glückliche Mitarbeiter Höchstleistung in der Patientenversorgung erbringen können“, so der Geschäftsführer.

„Vielen Arbeitnehmern geht es nicht nur darum, fair bezahlt zu werden. Sie wollen auch mehr Freizeit haben. Deshalb hat Sana die 40/40-Kampagne ins Leben gerufen“, erklärt er. Das heißt: Mitarbeiter aus den Pflege- und Funktionsdiensten in Vollzeit, die ihre tariflich festgelegte 38,5 Stunden-Woche auf eine 40 Stunden-Woche erhöhen, erarbeiten sich zehn Tage mehr Freizeit und kommen insgesamt auf garantiert 40 freie Tage, bei einem Urlaubsanspruch von 30 Tagen pro Jahr. „Dank des neuen Tarifvertrages gibt es bei uns keine Unterschiede zwischen Ost und West. Sana-Mitarbeiter in der Lausitz arbeiten und verdienen genauso viel wie ihre Kolleginnen und Kollegen in den alten
Bundesländern“, nennt Sadık Taştan einen weiteren Pluspunkt des Konzerns. „Sana weiß: Nur ein attraktiver Arbeitgeber kann Fachkräfte gewinnen und sichern.“

Vorteile und Zuschüsse für Mitarbeiter des Sana-Herzzentrum Cottbus im Überblick:
Das Sana-Herzzentrum Cottbus setzt auf den Erfolgsfaktor Mensch und investiert daher kontinuierlich
und verlässlich in die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir lassen Herzen höher schlagen!

  • flexible Arbeitszeitgestaltung und Berücksichtigung von Mitarbeiterwünschen
  • Fort- und Weiterbildungen inkl. Übernahme sämtlicher Kosten bei Fachweiterbildungen beispielsweise als Fachkrankenpfleger*in für Anästhesie und Intensivmedizin
  • betriebliches Gesundheitsmanagement wie das Gesundheitsticket in Höhe von 180 Euro jährlich
  • Bildungsurlaub und Zusatzurlaubstage sowie die bezahlte Freistellung für soziale Projekte wie die Teilnahme an internationalen Hilfsdiensten
  • Zuschüsse für die Altersversorgung und die Kinderbetreuungskosten
  • Freistellung bei der Pflege von Angehörigen
  • Unterstützung bei der Wohnungssuche für neue Mitarbeiter
  • Ferienlagerzuschuss für alle Kinder von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
  • Vergünstigungen in Kooperation mit regionalen Partnern aus Freizeit, Sport und Handel
  • Unterstützung von Sana-Teams wie Laufgruppe oder Drachenbootrennen
  • Schnellstarterprämie für neue Mitarbeiter mit abgeschlossener Fachweiterbildung in der Anästhesie- und Intensivpflege