Rückenschmerzen sind oft nicht nur äußerst unangenehm, sondern meist auch sehr langwierig. Damit Patienten nicht unnötig lange von Schmerzen geplagt werden, ist Experten-Rat gefragt.

Es sind häufig Abnutzungs- oder Verschleißerscheinungen, die für heftige Schmerzen im Kreuz sorgen. Bei Rückenbeschwerden sind Lausitzer bei Chefarzt Dr. Dietmar Salger und dem leitenden Oberarzt Dr. Lutz Gräser von der Klinik für Neurotraumatologie und Wirbelsäulenchirurgie am Standort Senftenberg des Klinikums Niederlausitz in besten Händen.

Minimal-invasive und mikrochirurgische Operationen

Wenn konservative Methoden wie Schmerztherapien mit Medikamenten, Physiotherapien oder Orthesen bei degenerativen Erkrankungen der Wirbelsäule nicht mehr helfen oder es sogar zu Ausfallerscheinungen wie z.B. Lähmungen kommt, kann die Schmerzursache auch operativ behandelt werden. Die Senftenberger Spezialisten führen neben größeren rekonstruktiven Eingriffen auch überwiegend schonende minimal-invasive und mikrochirurgische Operationen durch, also die sogenannte Schlüsselloch-Technik.

Den Rücken fit halten

„Degenerative Veränderungen bzw. Erkrankungen an der Wirbelsäule kann jeder Mensch erwerben, wobei zum einen genetische oder belastungsbedingte individuelle Ursachen verantwortlich sein können. Es kann daher Patienten im jüngeren Alter, aber auch betagte Patienten betreffen“, erklärt Dr. Lutz Gräser, der jeden Mittwoch eine OP- und Indikationssprechstunde Wirbelsäulenchirurgie anbietet. Dennoch lässt sich einiges tun, um den Rücken fit zu halten. Tipp Nummer 1 der Senftenberger Spezialisten ist: Übergewicht vermeiden durch eine ausgewogene Ernährung in Verbindung mit angepassten sportlichen Aktivitäten. Zu viel sitzen schadet der Rückengesundheit. Zusätzlich ein- bis zweimal Sport pro Woche sind perfekt.  Wichtig ist, die Muskulatur zu stärken und die Muskelgruppen zu lockern und zu dehnen. So bleibt der Rücken fit und der Körper mobil.