Kurzporträt

43 regionale Unternehmen sind in der Metallbauer-Innung Cottbus vereint. Dabei arbeiten die Mitgliedsbetriebe eng zusammen. Das gewährleistet auch den Auftraggebern maximale Sicherheit.

Ein Anruf genügt. Oder eine Mail. Mehr braucht es nicht. „Schnelle Hilfe und eine unkomplizierte, kollegiale Zusammenarbeit sind unter unseren Innungsbetrieben selbstverständlich“, freut sich Innungsobermeister Frank Neumann.

43 Mitgliedsunternehmen sind es heute, dazu vier Gast- und zwei Ehrenmitglieder. Dabei reicht die Bandbreite vom Einzelunternehmen bis hin zur großen Firma mit 50, 60 Beschäftigten. Horst Teuscher, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße, ergänzt: „Die Metallbauer sind damit die viertgrößte Innung in unserer Kreishandwerkerschaft.“ Ein starker Verbund, der zusammenhält. Horst Teuscher: „Hier wird Miteinander in vorbildlicher Weise gelebt. Im Metallhandwerk ist die Ausrüstung mit Maschinen, unter anderem mit Laser- oder Plasmatechnik, sehr kostenintensiv. Im Verbund der Innung sind wir da hervorragend aufgestellt. Wer die entsprechende Technik hat, hilft auf Anfrage gern seinen Innungskolleginnen und -kollegen.“ Von dieser Zusammenarbeit profitieren auch die Auftraggeber.

„Wir Innungsbetriebe stehen für qualitativ hochwertige, zeitnahe Lösungen“, bekräftigt Frank Neumann.

„Wir“ sagt er – und ist mächtig stolz darauf. Der Innungsobermeister: „Bei Großaufträgen wie zum Beispiel am Flughafen Berlin Brandenburg oder auf dem heutigen DEKRA Lausitzring haben bis zu sechs Firmen unserer Innung Hand in Hand gearbeitet.“ Etwas kleiner, aber ebenso effektiv, sind Zusammenarbeiten auch im Bereich privater Auftraggeber. Was selbstverständlich überall zählt, ist garantierte Qualität! „Sowohl in der kreativen Gestaltung als auch in puncto Korrosions- und Brandschutz sowie Sicherheitstechnik liefern die Metallhandwerker unserer Innung Höchstleistungen. Die damit verbundene Gewährleistung gibt unseren Auftraggebern maximale Sicherheit“, bekräftigt Frank Neumann, der zum über 30-jährigen Bestehen der Metallhandwerksinnung Cottbus (gegründet am 2. November 1990) ein sehr positives Fazit zieht: „Allein in den letzten Jahren haben wir etwa zehn neue Unternehmen in unserem Verbund begrüßen können.“

Unter anderem profitieren diese von der Befreiung von den Beiträgen zur Soka-Bau. „Dazu kommen weitere geldwerte Vorteile, die Vermittlung von Fachwissen, praxisnahe Weiterbildungen, das gemeinsame Engagement im Bereich Ausbildung und natürlich das gute Miteinander“, umreißt es der Innungsobermeister.

Foto: Kreishandwerkerschaft Cottbus/Spree-Neiße