Die Wahl eines Haustieres für Ihr Kind will wohl überlegt sein.
Früher oder später kommen die Kleinen auf den Gedanken ein niedliches Haustier zu wollen.

Verschiedene Studien belegen schließlich, dass ein Haustier Sozialverhalten sowie
Verantwortung fördert und sich positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Bei der
Auswahl sollte allerdings nicht nur der Niedlichkeitsfaktor eine Rolle spielen.

Kaninchen oder Meerschweinchen?

Wahre tierische Kumpels können bei behutsamer Zähmung Kaninchen oder Meerschweinchen werden. Mit einer Lebenserwartung von 8 bis 12 Jahren halten die Freundschaften bei guter Pflege gerne auch eine ganze Kindheit. Zu beachten ist, dass die Fellknäule genügend Platz brauchen und sich nicht mit einem kleinen Käfig zufriedengeben. Zudem sollten sie nie allein, sondern immer mit mindestens einem Artgenossen zusammen gehalten werden.

Hamster drehen nachts oft am Rad

Als beliebter Mitbewohner im Kinderzimmer gilt auch der Hamster. Mit einer Lebenserwartung von 2 bis 3 Jahren kann der absehbare Verlust des  liebgewonnenen Freundes aber zu vielen Tränen führen. Zudem sind Hamster nachtaktiv. Für einen geruhsamen Schlaf Ihres Kindes sollte der kleine Nager nachts also aus dem Kinderzimmer ausziehen.

Schildkröte – der Methusalem unter den Haustieren

Ein nicht so seltener Wunsch unserer Kleinsten sind Schildkröten. Davon muss man tatsächlich abraten. Schildkröten sind weder Kuscheltiere noch interagieren sie mit dem Menschen. Ihre Haltung ist sehr anspruchsvoll und sie werden, bei richtiger Pflege „steinalt“. So brauchen beispielsweise Landschildkröten viel Platz.
Zudem halten sie über mehrere Monate Winterschlaf.