Behandlung mit Innovation und Empathie

Zahnärztin Sabine Petrick steckt voller Energie und Offenheit für Neues. Das zeigt sich zum einen an ihrem Hobby ‒ sie nimmt er­folgreich an Triathlon- und Marathonwettkämpfen teil ‒ und zum anderen an fortschrittlichen Ange­boten in ihrer Praxis. „Der Zahn­schutz „dentcoat“ ist relativ unbekannt, obwohl wir ihn seit über vier Jahren anbieten. Dabei wird ein siliziumhaltiges Präparat auf die Zähne aufgetragen und sorgt für deren Härtung, Aufhellung und weniger Zahnstein.“ Doch nicht nur innovative Technologie kommt in der Zahnarztpraxis Pe­trick zum Einsatz, sondern auch viel Empathie. So führt die Zahn­ärztin mit ihrem Team seit Jahren Angstpatienten erfolgreich durch die Behandlung. Wichtig sind da­bei offene Kommunikation und viel Verständnis, außerdem gibt es Hilfsmittel und Übungen an die Hand. „Bei uns muss niemand Angst haben oder sich schämen“, sagt Sabine Petrick, „haben Sie Mut und melden Sie sich bei uns. Sie werden stolz auf sich sein!“

Die langjährige Erfahrung des Teams bewährt sich immer wieder, auch bei Angstpatienten ‒ das zeigt die hohe Erfolgsquote. Fotos: Steffen Rasche


Wie die Angst vor dem Zahnarzt schwindet

Mit einem freundlichen Lächeln und großer Hilfsbereitschaft werden Patienten in der Praxis von Diplom-Stomatologin Sa­bine Petrick begrüßt. Die Zahn­ärztin und ihr Team sind auf die Behandlung von Angstpa­tienten spezialisiert. Sie halfen schon vielen Menschen, den Be­such beim Zahnarzt zur Routine zu machen. Im Interview erklärt Sabine Petrick, wie Patienten ihre Angst überwinden können.

 

Frau Petrick, wie bauen Sie als Zahnärztin Verständnis für die Si­tuation Ihrer Patienten auf?

Wegen meiner Höhenangst kann ich mich gut in sie hineinverset­zen. Ich habe meine Angst in den Griff bekommen ‒ und das geht auch bei Angst vor dem Zahnarzt.

Wie treten Sie an die Behandlung von Angstpatienten heran?

Seit meiner Hypnose-Ausbildung habe ich einen ganz anderen Blick auf die Behandlung. Statt ei­ner Sedierung sind bei uns Kom­munikation und Verständnis die Mittel der Wahl.

Wie sieht der erste, wohl schwie­rigste Schritt zur Überwindung der Angst aus?

Zuerst meldet man sich bei uns. Das geht auch ganz unverbind­lich per Telefon oder E-Mail.

Wie geht es danach weiter?

Sie erhalten einen Begrüßungs­brief und einen Termin von uns. Bei einem ersten Gespräch in ei­nem neutralen Beratungszimmer lernen wir uns dann kennen.

Wie erleben Sie Ihre Patienten zu Beginn der Behandlung?

Viele Patienten schämen sich für ihr Gebiss und haben Angst vor unserer Reaktion. Das müssen sie aber nicht. Wir schimpfen nicht, sondern sind da, um zu helfen.

Was passiert nach dem Gespräch?

Gemeinsam beraten wir, welche Behandlungsschritte notwendig sind. Zunächst ist das meist eine professionelle Zahnreinigung, die die meisten gar nicht schlimm finden. Sie hinterlässt ein gutes Gefühl im Mund.

Welche Veränderungen können Sie bei Ihren Patienten während der Behandlung beobachten?

Neben der gesundheitlichen Verbesserung durchleben sie vor allem eine emotionale Entwick­lung. Unsere Patienten werden zu ganz anderen Menschen und viel selbstbewusster. Es ist toll, wenn sie strahlend vor uns ste­hen, um einen neuen Termin zu vereinbaren. Viele sagen selbst, dass sie das niemals gedacht hät­ten. Und wer das Gleiche denkt, den möchten wir ermutigen: Sie schaffen das auch!

 

„Auch ich bin viele, viele Jahre lang aus Angst nicht zum Zahn­arzt gegangen. Und diese Angst verfestigte sich immer mehr, umso schlechter der Zustand meiner Zähne wurde. Der Wunsch, dies zu ändern, war da. Aber die Angst ebenso.

Als ich eine Anzeige wie diese in der Zeitung las, vertraute ich mich dem Team der Zahnarztpraxis Petrick an und habe es nicht bereut. Heute kann ich wieder unbeschwert lächeln und das ist ein sehr gutes Gefühl!“

- Olaf E.

ehemals Angstpatient